Goethe Institut

dimanche 30 juin 2019

KRIBI CAMP GENERATION 2.0: EIN GEMEINSAMER PLATZ FÜR ALLE


         Von 23.Juni bis zum 03.Juni 2019 haben sich 40 Schuler aus verschiedenen Ländern in dem Hotel „ELABE MARINE“ (Kribi-Kamerun) für einen Camp zusammengetan. Rund um das Thema „GENERATION 2.0“ haben sie andere Kulturen aus Gabun, Deutschland und Kamerun kennengelernt. Wie erleben sie dieses Nebeneinander unterschiedlicher Kulturen auf dem Camp? Hier sind ein Paar Eindrücke:

Jean Helene, 14, Schüler aus Gabun:Für mich ist die kamerunische Kultur sehr interessant und reich. „Er erklärt dass, er sich für  die verschiedene Sprache und Kultur in Kamerun interessiert. Zum Beispiel haben wir in Kamerun ungefähr 250 Stämmen mit eigenen Merkmalen. Neben den Stämmen haben wir mehr als 283 lokale Sprachen. Dazu gibt es noch Fremdsprachen und die zwei Amtssprachen, Englisch und Französisch. Aber di kulturelle Vielfalt Kameruns drückt sich nicht nur in den hunderten Muttersprachen, vielmehr auch in den ebenso vielen Rhythmen, Tänzen und Gesängen.

Nils Michalke, 19, Freiwilliger aus Hamburg, nimmt auch an dem Camp teil. Ihm zufolge besteht der größte Schatz der kamerunischen Kultur in deren Vielfalt. Er sieht darin eine große Stärke, was ein bedeutender Unterschied zwischen Deutschland und Kamerun wäre: „ Alle arbeiten stark zusammen, aber in Deutschland lebt jeder für sich“, sagt er. Das bedeutet, dass es in Kamerun Verständnis zwischen den verschieden Stämmen gibt. Um dieses Zusammenleben zu fördern sollen, so Nils, die Teilnehmer weniger Zeit am Handy verbringen und mehr Aktivitäten gemeinsam unternehmen. Dieses Camp ist ein Beweis des friedlichen Zusammenlebens in Kamerun.

Herr Willy Chuisseu, 33, Deutschlehrer in Bertoua, Ostkamerun:Das Camp, eine Mosaik von Kulturen ohne Probleme und Konflikte.“ Das Leben auf dem Camp gefällt ihm sehr. Er findet die Schüler engagiert, spannend und lebendig. Hier hat er die ganze Zeit Kollegen bei sich, denn er hat immer allein gelebt. Im Camp machen wir alles zusammen wie schwimmen, tanzen und viel essen. Er glaubt, dass die Deutschsprache ein Mittel für ein fröhliches Leben ist.

                                  Von Yäelle, Reye und Aurore. (Journalismus-Workshop)
Online posten (Webmasterteam)

1 commentaire:

  1. Für mich ist im Camp immer die beste Erfahrung, dass es nicht mehr darum geht, wo jemand herkommt, sondern was er mitbringt und zur Gemeinschaft beitragen kann. :)

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